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Vorstandsmitglieder unserer Lazarus Oase e.V. mit Jugendlichen und Kindern in Zagreb, die größtenteils nach schweren Dramen ein echtes Zuhause bei den Karmelitinnen vom göttlichen Herzen Jesu gefunden haben.

EIN HERZ UND EINE SEELE

Die Vorsehung Gottes hat unsere gemeinsame Caritas, die wir von der Skapulierbuderschaft gegründet haben, die Lazarus Oase e.V., einen großen Sprung machen lassen und mit den Karmelitinnen vom göttlichen Herzen Jesu zusammengeführt, welche bereits das tun, was wir zum Ziel hatten: Kindern und Jugendlichen, die aus kaputten Familien kommen, ein Zuhause zu geben.

Eines Tages im Frühjahr 2019 stand eine der Schwestern vor unserer Tür am Gebetshaus in Medjugorje, da sie auf uns „Karmeliten“ aufmerksam wurde. Sie bot sofort ihre Mithilfe an zur Verbreitung des Skapuliers. Es stellte sich heraus, dass die Schwestern ganz in unserer Nähe einen Konvent haben. Bald nach dieser Begegnung erfuhren wir, dass wir in Medjugorje unser Vorhaben mit der Lazarus Oase, eine Einrichtung zu schaffen, nicht verwirklichen können. Zeitnah stellte sich bei einem Besuch im Konvent der Schwestern heraus, dass die Gründerin dieses apostolischen Zweiges die deutsche Maria Teresa Tauscher ist, welche sich der Not ihrer Zeit stellte und sich obdachloser Kinder und Heimatloser annahm.

In Zagreb, der Hauptstadt Kroatiens, haben die Schwestern bereits eine Einrichtung nach dem Familien-Prinzip wo 36 Kinder und Jugendliche ein Zuhause gefunden haben. Schwestern die zu Müttern und Tanten geworden sind. Tanten, weil die Kinder sie so nennen, deren Schicksale von Missbrauch bis Rausschmiss reichen. Es geht zu Herzen, wenn ein kleines Mädchen einem flüstert: „Bete auch für meine Mama und meinen Papa, die beide im Gefängnis sind“.

Mittlerweile schlagen unsere Herzen gemeinsam für die Weiterführung und einen Ausbau dieses Projektes. Danke jedem der mit Gedanken, Gebet oder Spenden hilft.


 
 
   


Lazarus Oase e.V. spendet 10.000,- € für Kinderheim St. Josef in Kroatien>>


Unsere Caritas

(K)ein Zuhause für obdachlose Jugendliche

„Ich bin eine Jugendliche in deiner Nähe und ich bin obdachlos - ein Flüchtling im eigenen Land.
Meine Eltern kamen nicht klar, ich konnte nicht mithalten und hatte keine echten Freunde...
Tagsüber sitze ich auf der Straße und muss betteln und ansehen wie Menschen vor Schaufenstern
stehen und sich nicht entscheiden können, was sie sich noch kaufen sollen. Ich schäme mich, weil
 ich störe. Dann suche ich nach etwas Essbarem und „freue“ mich über das, was die Leute wegwerfen
 und die Katzen nicht anrühren, weil sie Besseres gewöhnt sind. Am Abend gehe ich mich wie ein
Verbrecher verstecken unter einer Plane oder Brücke und habe Angst vor dem lauernden Bösen
 und kämpfe gegen Kälte und Hunger. Waschen kann ich mich ab und zu in einer öffentlichen Toilette,
 wenn es keiner bemerkt. Nachts suche ich in meinen Vorstellungen nach jemandem der mich sieht,
dass mich einer liebt und einfach irgendwann kommt mich zu holen. Ich kann diese Hoffnung nicht
 aufgeben, sie ist alles was ich habe...“



Wir leben in einem top-organisierten Sozialstaat aber leider mit einem grandiosen unsozialem Verhalten ohne Verständnis, Annahme und Perspektiven für den Bedürftigen, jeder macht halt seinen Job. Neben geistiger Gewalt müssen obdachlose Frauen täglich damit rechnen, in Einrichtungen erniedrigt und vergewaltigt zu werden. Es interessiert niemanden! Wer ist schuld? Wir alle! Immer finden wir einen schwarzen Peter und haben reichlich zu klagen. Es ist der Krebs des Wohlstands. Ist nicht jeder als Teil der Gesellschaft von uns beteiligt an der Not des anderen? Unsere eigene Medizin gegen depressive Verstimmungen finden wir nicht im Facebook, beim Psychologen oder im Fitnessstudio, sondern darin, was wir für andere tun! Gott wartet auf unser Handeln und richtet uns am Ende unserer Tage nach unserer Liebe, so sagt Er (Mt 25,31-46). Wir können Not lindern, indem wir aktiv lieben. Die Liebe macht uns fähig, froh und reich, sie vertreibt unsere innere Not und die unseres Nächsten!


kleiner Film über den reichen Prasser und den armen Lazarus>>



     


In diesem unserem gemeinsamen Werk, sind alle geistigen und leiblichen Werke
der Barmherzigkeit, die Gott erwartet und begleitet, enthalten!





Die Gründer der Lazarus Oase e.V.:
1. Vorsitzender Reinhard Busch (3. v. links, Dipl. Sozialpädagoge/Leiter einer
Einrichtung für Menschen mit Behinderung), 2. Vorsitzender Frank Möller (rechts),
 Schriftführer Franz Rosen (mitte, Realschullehrer / ehem. Organisator von SOS-Kinderdörfern),
 Kassiererin ist Marion Hellwig (links, Erzieherin im Heimbereich),
 Beisitzer: Margret Rosen (4. v. links, Krankenschwester), Anita Busch (2. v. links, Hauswirtschafterin)
und Kristina Möller (2. v. rechts, Staatl. gepr. Wirtschaftsassistentin).


Zeitungsartikel über die Gründung>>

Bei Fragen schreibe uns einfach eine Email  lazarusoase@web.de

www.lazarusoase.de