Einer
meiner schönsten Erlebnisse war, als ich im Rosenkranzgebet den himmlischen
Vater im Geiste sah. Mit weit geöffneten Armen, in strahlend weißem Gewand,
blickte er auf mich nieder. Dabei spürte ich sein Wohlgefallen an seinem, wenn
auch unvollkommenen, aber betendem Kind. Dann sah ich einen bestimmten Kirchturm
und wusste erst noch nichts damit anzufangen. Einige Stunden später kam ich
nach Sankt Ulrich in Südtirol und erblickte diesen Kirchturm. „Ich muss in
diese Kirche“, das wusste ich! Als ich sie betrat, führte mich mein
Schutzengel ins linke Seitenschiff und lenkte mich, unter die Decke zu sehen.
Dort erblickte ich ein Bild des himmlischen Vaters, so wie ich ihn zuvor habe
sehen dürfen.
Ein
anderes Mal sah ich im Gebet den himmlischen Vater, sich unter Tränen zu seinem
Kind herabneigen. Es waren Tränen
der Liebe und Sehnsucht. Er will sein ewiges Leben und seine Herrlichkeit mit
uns teilen. (Schon mit vier Jahren durfte ich ihn sehen, wie ich es in meinem
Buch „Aus der Finsternis ins Licht“ beschrieben habe.)
Wir
glauben an einen Gott den wir kennen. Seine Wirklichkeit erfülle uns mit Freude
und Hoffnung!
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