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Jesus wird sichtbar in der Hostie

Im Zeitraum von etwa zwei Jahren wurde Jesu Antlitz mir mehrmals sichtbar (für die Augen) in der Eucharistie. Immer dann, wenn ich ihn einfach liebte, in meiner gegenwärtigen Lage, mit meinem ganzen Elend, ihm vertraute und geistig entgegen ging. Auch in einer gebrochenen Hostie sah ich in einem Stück von ihr, sein ganzes Antlitz. Die Kirche sagt sogar, dass er in jedem Partikelchen immer ganz gegenwärtig ist. Die Eucharistie ist der lebendige und auferstandene Herr! Jeder, der die Hostie empfängt, empfängt Jesus, der in Bethlehem im Stall geboren wurde, den die Könige von weither aufsuchten und anbeteten, der Tausende in Jerusalem heilte, der aus Liebe zu uns am Kreuz starb, den im Himmel Milliarden Engel und Heilige preisen.

Eine, ich möchte sagen, nötige Erfahrung, die jeder mit ihm machen kann, ist jene, ihn in seinem Herzen, in seiner Liebe, in seiner Wahrheit und seinem Frieden zu erfahren.  

Solange das ausbleibt, wird es nicht der Weg der Befreiung und der Freude mit ihm sein.

 

Ich kenne einen König,
nicht nur irgendeinen,  sondern den König der Könige,
den, dessen Herrschaft kein Ende haben wird,
der alle Macht hat.
Den kenne ich persönlich und bin sogar per Du mit ihm.
Er denkt ständig an mich, ich bin etwas besonderes für ihn,
er nennt mich sogar sein,
immer hat er Zeit für mich,
ein offenes Herz für all meine Anliegen,
nichts was mich betrifft ist ihm egal,
er geht sogar so weit,
seine Krone für mich niederzulegen,
von seinem Thron zu steigen und sich hinabzulassen in mein Elend.
Dort spricht er: „Ich liebe dich so sehr!“
Immer wieder tut er dies,
obwohl ich seine Liebe nicht erwidert habe.
Wenn ich sündige, dann schweigt er,
lässt sich für mich kreuzigen und dann?
Er geht in eine kleine Hostie, dort wartet er auf mein „Ja“,
dort macht er sich so hilflos,  wie in Bethlehem im Stall
und doch bleibt er:
der König der Könige!

 

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