Vor 10 Jahren erschienen und sprachen Jesus und Maria in Marpingen

Wie dringend sind diese Botschaften für uns jetzt?

 

Bereits 1876-77 ist Maria in Marpingen erschienen und hatte damals angekündigt in schwer bedrängter Zeit wieder zu kommen. In der Zeit vom 17 Mai bis 17 Oktober 1999 zeigte sie sich und auch Jesus der Herr, insgesamt dreizehn Mal drei jungen Frauen, die glaubten, beteten und einfach offen waren für Gott. In den Jahren danach sah man sehr deutlich, dass diese Drei sich nur als Werkzeug verstanden und keinerlei eigene Interessen verfolgten.

 

 

 

 

Setzen wir uns heute nochmals oder auch erstmals überhaupt mit den Botschaften von Marpingen auseinander. Fälschlicherweise wird ja immer noch von einigen angenommen, Gott offenbare sich nicht mehr, er hätte uns nichts mehr zu sagen. Es wird außer Acht gelassen, dass der Herr dies im Evangelium allerdings angekündigt hat. Heute, mal wieder, vermuten viele Menschen, sogar die sich Christen nennen, Gott nur noch in weiter unerreichbarer Ferne. Sie glauben, er habe sich abgewandt und hat kein Interesse mehr am Menschen. Das Wort Gottes ist für zu viele nicht mehr authentisch und der Glaube erscheint als nicht mehr lohnenswert. Für zahlreiche andere Leute ist sowieso alles nur Phantasie was Gott angeht, weil sie die Offenbarung Gottes gar nicht kennen oder den Schlüssel zu ihr nicht benutzen. Darum unterdrückt die Kirche, in ihren Augen, die Menschen. Dennoch sieht man immer wieder, dass unser atheistisches Volk, von Gott weiß, denn sie machen ihm laufend Vorwürfe. Dass der irdisch gesinnte Mensch sich der Lüge bedient, über Gott und sein Heilswerk (vgl. 1 Joh. 5,10), davon werden wir täglich Zeuge. Sogar bei Scharen von Christen, hat sich schleichend eine geistige Norm gebildet, die es ihnen verbietet Gott wirklich zu lieben. Auch unsere Bildung ist uns zur Einbildung geworden, zu meinen, selber zu wissen was gut ist und alles selber zu können.

 

Weil aber Gott in seiner unendlichen, geduldigen und erbarmenden Liebe uns nicht aufgibt, weil er um diese unsere wirkliche Not weiß, dass wir seine Liebe noch nicht begriffen und erfahren haben, tritt er immer wieder an uns heran. Er offenbart aufs Neue seine Liebe und weist uns den Weg zu unserem Glück. Der Liebende sucht immer die Nähe des Geliebten und Wege sich ihm mitzuteilen. Der Wille und das Ziel Gottes mit uns, mit jedem einzelnen, besteht weiterhin darin, dass wir die Fülle des Lebens erlangen und vor allem das ewige Leben - durch eine echte Beziehung mit ihm. Jesus erklärte uns in Marpingen, dass sein Gericht darin besteht, dass wir erkennen, die Liebe zu wenig geliebt zu haben. Sind wir nicht mitten in diesem Gericht, durch die vielen geistigen Nöte unserer Tage?

 

Maria ist jene, die Gott erwählt hat uns das Heil zu bringen: Jesus. Dieses Werk setzt Maria unermüdlich fort in der Kirche (vgl. KKK 968).

In der Liebe Gottes und in ihrer mütterlichen Liebe, zeigt sie sich immer wieder und spricht zu uns, über alles. Das tat sie auch erneut im saarländischen Marpingen. Ihre Botschaften sind eine Mahnung, vor allem an Deutschland und eine Hilfe für denjenigen, der sie annimmt und lebt. Die kirchliche Obrigkeit des Bistums Trier, zu dem Marpingen gehört, hat kein negatives Urteil über die Botschaften von 1999 gefällt! Sie hat nichts festgestellt was dem Glauben schaden könnte und der Lehre der Kirche widerspricht, der das volle Heil anvertraut ist und welche die Aufgabe hat, solche Ereignisse zu prüfen. (Ausführlichen Bericht: Stellungnahme von F. Möller zum Dekret des Bischofs zu Marpingen.)

Erst wenn wir den Glauben so leben würden, wie Maria uns anleitet, könnten wir sagen, wir bräuchten ihre Worte nicht!

 

Die Lage, in der sich Deutschland und auch viele andere Länder befinden, ist sehr ernst und gefährlich, da weiterhin viele Menschen Gottes Liebe zurückweisen. Dies konkret, durch das nicht folgen seines Rufes zur Umkehr („Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ Mk. 1,15), das sich gerade auch in der Missachtung der Worte des Papstes zeigt („…auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen…“ Mt. 16,18). Da der Papst wenig Unterstützung hat, weil die letzten Dinge zu wenig verkündet und beachtet werden, darum ergreift Maria die Mutter der Kirche das Wort umso mehr. Die Mutter Gottes sagt uns die Wahrheit über die Sünde und deren zeitlichen und ewigen Folgen, wenn wir nicht ernst machen mit unserer Umkehr. Ja, Gott ist die Liebe, aber Liebe heißt nicht Kompromiss mit dem Bösen einzugehen, sondern Erneuerung und Heiligung, durch Buße, Gehorsam, Gebet und dem festen Willen und Bemühen sich von jeder Sünde abzukehren. Dazu möchte ich erwähnen, dass das Ergebnis dieser Schritte, bereits auf diesem Weg wahre Lebensfreude, Freiheit und Friede ist. In Marpingen wurde den drei Frauen der Himmel, der uns erwartet, offen und ein Stück seiner ewigen Freuden gezeigt- und die betenden Pilger gehen von diesem Ort noch immer mit dieser Freude nach Hause!

Wir erleben in Deutschland eine Selbstzerstörung ohne gleichen. Vorne an durch einen Zustand allgemein, das Böse und die Sünde gerne zu tun (Verharmlosung, Leugnung, Rechtfertigung und Propagierung) und folglich, nicht mehr zu beichten. In der Hl. Schrift sehen wir, dass die Sünde der schlimmste Krebs und sie Ursache der größten Leiden ist. Der Mensch, der nicht umkehrt, geriet immer tiefer in die Macht des Bösen. Denken wir an die 1000 Abtreibungen täglich in Deutschland, an die sich alle gewöhnt haben, dazu künstliche Befruchtung u. ä. m. Diese Tötungslegalisierung ist das Fundament auch zur Tötung alter und schwacher Menschen, denn ein Kompromiss schafft Platz für den nächsten. Hören wir an dieser Stelle Worte der Mutter Gottes zu dieser Problematik, die sie in Marpingen sprach: „Ich fordere euch heute auf, meinen Papst zu lieben und ihm zu folgen. Betet für ihn und betet mit ihm. Es ist mein Papst und ich wünsche, dass ihr ihm nachfolgt und ihm gehorcht! Verhöhnt ihn nicht und zweifelt nicht seine Entscheidungen an! Er steht im Dienste des Himmels und handelt so, wie wir es wünschen… Alles ohne diesen Petrus, diesen Papst, ist nicht mehr Kirche, jedenfalls nicht die, die Jesus gegründet hat… Die Sündenflut, die allein von Deutschland zum Himmel steigt, würde schon die Gerechtigkeit Gottes herabfordern. Meine Kinder, ich komme, um euch zu bitten mir zu helfen! Ihr könnt nicht verstehen und ich glaube auch, dass ihr es nicht erahnen könnt, wie groß mein Schmerz ist, sehen zu müssen, wie der Teufel in Deutschland sein Spiel gewinnt, weil ihr Menschen auf ihn hört! Ihr dürft euch nicht ihm überlassen! … Noch, meine Kinder, noch blickt er (Gott) mit der Barmherzigkeit und der Liebe seines Herzens auf euch. Aber, wenn ihr euch nicht bessert, wenn ihr nicht umkehrt, wenn ihr nicht wieder Gott liebt, euch nach den Geboten Gottes richtet, nach den Geboten der Kirche lebt, dann weiß ich nicht, ob ich den strafenden Arm Gottes aufhalten kann… Es ist so spät! Ihr müsst endlich alle aufwachen! Ich bin gekommen, um euch wiederum aufzufordern mir zu helfen, dass dieses Töten in eurem Land aufhört… Ihr dürft nicht in den Schöpferakt Gottes eingreifen, in dem Gott euch Menschen einbezogen hat! … Betet viel, dass euer Land aufhört, die vielen Kinder zu töten. Die Kinder sind zwar bei uns im Himmel, aber die Menschen, die das tun, die sind in Gefahr auf ewig verloren zu gehen! … Es trifft mich jedes Mal so schwer, wenn ein Kind sich nicht führen lässt von mir… Ich bin eure Mutter, es sind keine leeren Worte!… Lasst euch nicht in die Irre führen!“ Sehen wir unsere heutige Situation im Licht dieser Botschaften, so sehen wir, dass die Botschaften noch dringender geworden sind als 1999! Gott wartet auf unsere Antwort!

 

 

 

Jesus sagte u. a. in Marpingen: „… Ich habe gelitten und diesen Weg gewählt, um euch zu zeigen, wie sehr ich euch liebe. Lasst dieses mein Leid nicht nutzlos sein! … Lasst mich eure Herzen entflammen mit der Liebe, für die ich eure Herzen geschaffen habe! Ich trage euch alle in meinem Herzen, obwohl ihr es so sehr verwundet. Ich liebe euch so sehr, obwohl ihr mich nicht liebt. Ich komme zu euch, weil ihr nicht zu mir kommt… Folgt mir nach, es ist der Weg zum ewigen Leben! Es ist der Weg der Liebe, den ich für euch bestimmt habe. Ich beuge niemals den Willen eines Menschen. … Es gibt eine Hölle! Es gibt eine ewige Verdammnis, aber wir, der Vater und der Hl. Geist und Ich, wir wollen euch nicht da sehen. Wir wollen euch alle bei uns im Himmel haben… Es gibt keine Sünde, die keine Vergebung finden kann. Kommt zu mir mit eurem Vertrauen! … Es ist mein Aufruf an Deutschland, es ist mein Aufruf für die ganze Welt!“  

 

Viele Menschen, gerade junge, verzweifeln, weil sie Gott nicht kennen und nicht kennen lernen können, weil niemand Ihn in ihrem Umfeld bezeugt! In der Welt gibt es keine wahre Hoffnung, weil jeder genau weiß, dass ihre Hoffnung vergeht. Ohne Gott gibt es keine Antwort auf Leid und Tod. Wie groß ist unsere Verantwortung!? Wir können und müssen der himmlischen Mutter mit Glaube, Vertrauen, Mut und Hoffnung helfen. Sie sagte: „… Vertrauen heißt, nicht auf seine Angst zu schauen, auf seine Unfähigkeit, auf die Unmöglichkeit etwas zu vollbringen, sondern vertrauen heißt, auf mich zu schauen, sich meinem unbefleckten Herzen zu weihen, meine Hand anzunehmen, sich von mir kindlich führen lassen und alles mit mir, in mir und durch mich zu tun…“ Wir bleiben als Christen immer die ersten, denen die Aufgabe der Versöhnung zukommt. Dazu sagt Maria immer noch: „Lernt zu verzeihen und dem, der euch Unrecht getan hat, die Hand wieder zu reichen. Ihr müsst euren Stolz überwinden lernen. Der Stolz ist ein Mittel des Widersachers…“ Durch Marpingen ruft die himmlische Mutter Personen, die sie verstehen, zur Miterlösung auf. Dies geht u. a. sehr gut hervor aus dem Gebet, das sie dort gegeben hat, in dem es heißt: „O Jesus, ich liebe dich so sehr. Nimm mein Herz, denn ich möchte teilen deinen großen Schmerz! ...“ Sie sendet uns und bittet um das tragen des Kreuzes: „Helft mir, Deutschland für den Himmel zurückzugewinnen! … Verkündet überall auf der ganzen Welt, dass ich eure himmlische Mutter, immer bei euch bin und euch nie verlasse, und dass ich meine Versprechen halte. Verkündet allen Völkern, dass Gott euch liebt mit all euren Schwächen und Fehlern… Der Himmel ist der Lohn für euren Kampf und euer Leben ist ein Kampf. Ihr dürft nicht mutlos werden und auch nicht aufhören zu kämpfen und sagen, es hat doch alles keinen Sinn! ... Mein Sohn Jesus und auch ich, wir lieben euch sehr. Vergesst es bitte nie in all eurem Leid. … Auch das kleinste eurer Leiden ist für den Himmel wertvoll, wenn ihr es aus Liebe tragt, wenn ihr es Ihm schenkt.“ Machen wir uns diese Worte zu Eigen, um sie dann auch dem Nächsten weiterzugeben.

 

Wir wollen uns auch erinnern, welch große Verheißung uns Maria in Marpingen gab, in dem sie sagte: „… denn hier in Marpingen beginnt der Triumph meines unbefleckten Herzens in Deutschland!“ Diese Aussage Mariens wurde von vielen nicht verstanden und wird es immer noch nicht. Ein erstes sichtbares Zeichen für den Beginn ihres Triumphzuges war, dass sie über 40.000 Gläubige zusammen gebracht hatte, vereint im Gebet. Dabei erfuhren zahlreiche Gläubige die Gegenwart Mariens und zahlreiche Gnaden durch sie.

 

 

 

Was geschah in diesen 10 Jahren danach in Deutschland, nur weiterer Verfall und Zerstörung? Die Mutter Gottes hätte wahrscheinlich kein weiteres Mal in Marpingen erscheinen können, da es so bekämpft wurde. Die himmlische Mutter setzt aber ihr Werk im Verborgenen fort! Nach meiner Beobachtung würde ich sagen, sind wir weniger aber bessere Christen geworden. Wir haben begonnen eifriger am Werk des Herrn teilzunehmen. Auch unsere Bischöfe nehme ich mit mehr Missionsgeist wahr. Daneben sind einige neue Bewegungen ins Rollen gekommen. Wir verdanken es auch nicht dem Zufall, dass wir einen deutschen Papst bekommen haben. Dann der Weltjugendtag 2005 in Köln, der uns gezeigt hat, dass gerade die jungen Menschen suchen und bereit sind für Gott - wenn man ihnen die Wahrheit sagt. Was also erlaubt uns nicht vom Triumph zu sprechen?! Schauen wir vielmehr auf das, was in Glaube, Hoffnung und Liebe immer wieder sichtbar wird und nehmen wir nicht Deutschland zum Maßstab, es gibt mehr. Der Endsieg, der offen gefeierte Triumph, kann und muss unser Ziel sein! Maria kündigt ihn in Marpingen wie schon in Fatima an. Bis dahin setzt sie ihr Werk der Evangelisation und Buße fort.

 

Jesus gab am 17. Oktober, dem letzten Erscheinungstag, die wunderbare Verheißung, dass keine Seele an dem Tag verloren gehen würde, auf Grund des Gebetes so vieler Seelen. Dieses möge uns veranlassen, uns zu erinnern, an unsere Verbundenheit in Ihm und dass wir jeden Tag voll Eifer für alle Menschen beten.

 

Jeden, lade ich ein, wo er auch immer ist, dass wir uns gemeinsam vorbereiten mit einer Novene (nach eigener Wahl) und dem Rosenkranzgebet, auf den 17 Mai hin, dem 10 Jahrestag des Kommens Mariens in Marpingen, für uns alle. Vor allem wollen wir so Gott danken, für seine große Barmherzigkeit. Beherzigen wir gerade in diesem Jahr die Botschaften von Marpingen mit neuer Liebe und geben Gott unsere großherzige Antwort. Setzen wir uns ein für eine neue Verbreitung dieser Botschaften, denn sie sind das Senfkorn für ein neues Volk.  

 

In Maria vereint

Ihr Frank Möller

 

 

 

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  „Die Botschaften von Marpingen leben“ Ton- Kassette, Frank Möller 65 min. € 6,50

 

 

Es gibt auch einen Film über die Ereignisse von Marpingen „Schaut her in mein Herz“ von Hans Schotte. 20,- €
 

Infos und Bestellungen: www.rufderliebe.org  E-Mail: rufderliebe@yahoo.de 

Oder beim Parvis-Verlag: www.parvis.ch