Das Samstagsprivileg

ist ein zusätzliches Versprechen Marias welches dem Träger des Skapuliers freisteht es hinzu zu nehmen.

Maria erschien Papst Johannes XXII. und hat ihm anbefohlen den Karmeliter-Orden zu schützen, der anfänglich sehr bedrängt war und hat ein weiteres Versprechen gegeben, an welches Übungen gebunden sind .  Am 3. März 1322 verkündete durch die "Bulle Sabbatina" dieser Papst feierlich, die Gottesmutter habe den Mitgliedern der Bruderschaft  versprochen, sie am Samstag nach ihrem Tod aus der Läuterung (dem Fegfeuer) zu befreien, wenn diese folgendes Leben: Wenn sie das Skapulier tragen, die ihrem Stand gemäße Keuschheit leben, täglich die Marianischen Tageszeiten beten, sowie Mittwochs, Freitags und Samstags auf Fleischspeisen verzichten.

Papst Pius X. hat am 16. Dezember 1910 durch ein neues Dekret bekräftigt, dass alle Ablässe und ausdrücklich das Samstagsprivileg auch jene gewinnen, die an Stelle des Stoffskapuliers eine geweihte Skapuliermedaille tragen.

Für die Verpflichtungen der Tagzeiten und der drei Fasttage pro Woche, welche für Leute außerhalb von Klöstern schwer einzuhalten sind, hat der Papst erlaubt, dass der Priester, der das Skapulier auflegt, an deren Stelle eine leichtere, täglich mögliche Frömmigkeitsübung auferlege z.B. das tägliche Rosenkranzgebet, den Engel des Herrn oder das Glaubensbekenntnis u. ä. zu beten. (Das Fasten sollte aber nicht vergessen und nach Möglichkeit geübt werden).

 

 

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