Als
das World Trade Center am 11. September 2001 aufgrund von Terroranschlägen
zusammenfiel, sah man in fast allen Medien eine Szene der Bevölkerung in Palästina,
wie sie wutentbrannt amerikanische Flaggen verbrannten. Alles dachte, was das
bloß für ein Volk sei und der Zuschauer dieser Szene wurde innerlich in eine
negative Stimmung versetzt. Viele gerieten auf die Straße des Hasses. Kurz
darauf enthüllten die Amerikaner ihr Vorhaben den Terror zu bekämpfen. Als
gute und notwendige Mission wurde es der westlichen Welt, wie in Amerika
dargestellt, der Kampf zwischen „Gut und Böse“. Dann gab es eine Zeit der
Verhandlung, Krieg oder Friede? Während dieser Zeit zeigte Gott mir bereits im
Traum, dass der Krieg unaufhaltsam ist. Wahrscheinlich aus dem Grund, dass
gewisse Personen gar nicht zum Frieden bereit sind, die sich dafür bereit zu
sein darstellen, diplomatisch erscheinen. Ich sah wie eine Stadt in wenigen
Minuten systematisch dem Erdboden gleichgemacht wurde. Alles stand im schwarzen
Rauch, so, dass das Sonnenlicht nicht mehr zu sehen war. Entsetzliche Schreie
von Frauen und Kindern hörte ich und sah, wie ein Jugendlicher in meine
Richtung unter Todesangst vor dem Inferno zu fliehen versuchte. Auf diese Weise
musste ich den Schmerz Gottes um diese armen Opfer der Lüge mittragen. „Eine
gute Tat“ unter Befürwortung von Millionen Menschen. Gäbe es kein Öl in den
betroffenen Staaten, gäbe es wohl auch keinen Krieg? Die Szene mit den
verbrannten amerikanischen Flaggen war eine Aufnahme vom Krieg 1992, als die
amerikanischen Soldaten ebenfalls Zivilbevölkerung beseitigt haben wie
Ungeziefer. Eine sehr verständliche Reaktion.
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