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„...ehe der Tag des Herrn kommt...“

   

Maria (31.05.2006: Als ich einen Zeitungsbericht von einer Mondfinsternis mir ansah, in dem ein Kreuz sichtbar ist, hörte ich die Worte):

„Siehst du mein Gesicht?“

In dem Moment erblickte ich das Gesicht der Mutter Gottes im Schatten der Erde, der auf den Mond fiel. Dort blickt sie nach unten, auf diese Welt.

Sie fuhr fort:

„Mit Tränen blicke ich auf diese Welt. Die Welt ist dabei, sich selbst zu zerstören.

Meine Tränen sind ein Zeichen der Barmherzigkeit Gottes.“

 

Abtreibung früh und spät und auch schon für Jugendliche mit einem kleinen Eingriff oder einer Pille, Strukturen und Gesetze werden geschaffen von Egoisten für Egoisten, die Mutter wird dem Kind geraubt und das Tier vergöttert, Euthanasie, künstliche Zeugungen, Kriege und die Vorbereitung weiterer Kriege, jeden Tag verhungern ca. 17800 Kinder, fast die gleiche Menge wird jeden Tag umgebracht, unser Glück wird vollkommen entstellt, Umweltzerstörung bis aufs Äußerste und Ignoranz der wahren Verursacher gegenüber, nicht nur auf das Geistige bezogen: z.B. wissen wir genau, dass wir in wenigen Jahren fast nicht mehr leben können auf dieser Erde, dann bekommen die Autos mal wieder neue Katalysatoren u.ä. Was die Produktion verursacht neben einer besseren Wirtschaft, das ist mehr Dreck als vorher. Gleichzeitig wird der Flugverkehr weiter gefördert, immer mehr Flüge zu Vergnügungsorten. Die Flugzeuge übersteigen viele Male den Schadstoffausstoß als die Autos und die schönsten Naturgebiete und oft auch die Menschen an den vorübergehenden Vergnügungsorten werden zerstört. Jahrzehnte haben Jahr für Jahr Wissenschaftler die Regierung (und den einzelnen) gewarnt und große Katastrophen vorausgesagt.

Gott spricht: „Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem seiner Brüder. Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird durch Menschen vergossen“ (Gen 9,5).

Dass die Erde und die Menschen überhaupt noch existieren, haben wir der Barmherzigkeit Gottes und der großen Liebe der Mutter Gottes zu verdanken.

Jeder Einzelne kann und sollte heute anfangen und jeden Tag seinen Beitrag leisten, für eine gerechtere Welt. „Wenn keiner anfängt, dann tu ich es! Ich verzichte auf den Urlaub mit dem Flugzeug! Ich verzichte auf dies oder das, und gebe das Geld den Armen! Es gibt genug von ihnen!“ Schauen wir nicht weg und wälzen die Schuld nicht auf andere ab! „Mir hat Gott mehr gegeben, damit ich teile!“

 

  „Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und herrliche Tag“ (Apg 2,20).

  Wir sollten die Zeichen der Zeit erkennen und einen Nutzen aus ihnen ziehen. Der Mensch, der nicht an das Evangelium glauben will, ist gezwungen, alles rein natürlich zu deuten. Dabei weisen uns die natürlichen Ereignisse immer auf das Übernatürliche hin! In meinem ersten Buch hatte ich als Beispiel eine Sonnenfinsternis erwähnt, die auch, wenn sie sogar vorherzusagen ist, doch ein Zeichen Gottes an uns ist. Der Herr der Geschichte hat uns dies in besonderer Weise in dem Bild dieses Ereignisses bestätigt, indem ein Kreuz im Foto sichtbar ist und dann noch Maria! Dazu schenkte er die Gnade, dass es in einer Zeitung auf der Titelseite abgedruckt wurde (war es jemanden zuvor bewusst?). Ein wachsamer – für Gottes Zeichen offener Mensch - hatte das Kreuz gesehen und mir das Bild gebracht. Viele Menschen übersehen sogar diese offenkundigen Zeichen oder haben einfach keine Zeit mehr, weiter darüber nachzudenken oder es bleibt ihnen nur die Möglichkeit auch diese „natürlich“ zu deuten. Auch der Schreiber der Zeitung hat sich nur bezogen auf das natürliche „Schauspiel“. Eine Überlegung dürfte auch sein, ob nicht erst alles Natürliche seinen wirklichen Sinn hat im Hinblick auf das Übernatürliche? Sind wir wirklich zufrieden mit unseren irdischen Deutungen?

„Der Mond führt die Zeiten herauf,...und dient für immer als Zeichen“ (Sir 43,6).

  Interessanter Weise ist das Kreuz im Foto ähnlich mit dem so genannten Scheyrer Kreuz, welches eine große Kreuzreliquie enthält. Das Kreuz Christi wurde durch die Kaiserin Helena im Jahre 326-329 durch Traumweisungen aufgefunden. Durch ein Wunder fand Bischof Makarius das echte Kreuz bestätigt. Bei dem Farbbild dieser Aufnahme ist das Kreuz an der Stelle, wo es in den Mond geht, durchgehend blutig.

  Am 3. März 2007, an einem Herz-Marien-Samstag, wurde der Mond blutrot. Ich las verschiedene Erklärungen dazu. Auch wenn die eine oder andere Erklärung wahr sein sollte - es gibt eine übernatürliche, sogar angekündigte, von Gott, die er uns im voraus gab.

Heute wird alles erklärt und Gottes Wort außer Kraft gesetzt. Wenn Gott uns erschüttert, wenn er uns eines Tages spüren lässt, dass wir Seele sind, dass wir schuldig sind... wenn er noch eine große Gelegenheit schenkt zur Umkehr, dann werden Feinde Gottes auch das leugnen und als kosmische Einflüsse erklären.

  „Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prassend vergehen, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles, was auf ihr ist, werden nicht mehr gefunden. Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: Wie heilig und fromm müsst ihr dann leben, den Tag Gottes erwartend und seine Ankunft beschleunigen! An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen. Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt“ (2 Petr 3,10-13).

 

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